Berufsunfähigkeitsversicherung: ein kurzer Überblick
Die BU-Versicherung gehört zu den wichtigen Versicherungen, die man im Laufe des Berufslebens auf jeden Fall abschließen sollte – je früher, desto besser. Die Versicherung schützt Sie im Fall der Fälle vor den finanziellen Folgen und dem Wegfall Ihres Einkommens bei Berufsunfähigkeit. Dabei wird Ihr zuletzt ausgeübter Beruf in Betracht gezogen sowie Ihr Lebensstandard.
Beispiele aus dem beruflichen Alltag
Woran die meisten Menschen denken, wenn sie das Stichwort „Berufsunfähigkeitsversicherung“ hören? Richtig, sie denken zum Beispiel an einen schweren Unfall, in dessen Folge der Betroffene im Rollstuhl sitzt und seiner Arbeit fortan nicht mehr nachgehen kann. Sicher: Das ist durchaus ein gutes Beispiel, denn im Falle des Verlustes von Grundfähigkeiten (ob sich Fortbewegen, Sehen oder Hören) greift die Soforthilfe der abgeschlossenen Berufsunfähigkeitsversicherung. Doch es gibt noch weitaus mehr Fälle, an die man vielleicht nicht sofort denkt und die schneller passieren können, als man denkt.

Depressionen
Wussten Sie, dass Erkrankungen der Psyche mit 41,7 Prozent der häufigste Grund für eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente sind? Unser Beispiel ist ein Projektleiter, 42 Jahre alt. Er arbeitet für ein mittelständisches Unternehmen, konzipiert und leitet mittelgroße bis große Projekte, ist viel unterwegs und arbeitet im Schnitt 45 Stunden pro Woche. Die Diagnose Depression reißt ihn aus seinem Alltag. Die Krankheit zeigt sich durch Antriebslosigkeit, einem Gefühl des Gelähmtseins und starken Einschränkungen hinsichtlich seiner emotionalen Belastbarkeit. Der Betroffene ist zum Glück versichert und erhält eine monatliche BU-Rente.
Krebserkrankungen
Mit 14,1 Prozent sind Krebserkrankungen die zweithäufigste Ursache für eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente. In unserem Fall erhält eine 50-jährige Projektleiterin die Diagnose Brustkrebs. Die Folge sind eine Chemotherapie, Krankenhausaufenthalte und in der Folge körperliche Einschränkungen, die zu einer Leistungsminderung führen. Nach einer längeren Phase der Rekonvaleszenz ist der Wiedereinstieg in den Beruf möglich. Für die Zeit der Berufsunfähigkeit erhält die Projektleiterin eine monatliche Rente, da sie versichert ist. Die Berufsunfähigkeitsversicherung greift übrigens auch bei Folgebeschwerden aufgrund der Krebserkrankung, beispielsweise psychische Spätfolgen oder körperliche Beeinträchtigungen aufgrund der Bestrahlung.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Sie sind das Volksleiden Nummer 1: Herz-Kreislauf-Beschwerden. In 9,5 Prozent der Fälle ziehen sie eine Erwerbsminderung nach sich, die Bandbreite reicht dabei vom Schlaganfall bis zur koronaren Herzkrankheit. Unser Beispiel zeigt einen Handwerker, der im Alter von 56 Jahren einen mittelschweren Herzinfarkt erleidet. Nach einem Krankenhausaufenthalt ist zwar die akute Gefahr zunächst gebannt, doch es bleiben Folgen wie Herzrhythmusstörungen und eine regelmäßig wiederkehrende Brustenge (Angina pectoris), die sich vor allem bei körperlichen Anstrengungen zeigt. Der Dachdecker ist nicht mehr in der Lage, seinen Beruf auszuüben. Zum Glück hat er eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, die ihm eine Soforthilfe garantiert sowie eine monatliche BU-Rente bis zum Eintritt ins Rentenalter.
Ihr Weg zur Berufsunfähigkeitsversicherung
Warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung so wichtig ist, haben wir Ihnen gerade erläutert. Wir von der Basler passen den Versicherungsschutz gerne individuell an Ihre Bedürfnisse an. So können wir Ihren Basis-BU-Versicherungsschutz erweitern, zum Beispiel durch zusätzliche Bausteine oder eine höhere Rente. Hier lesen Sie alles Wissenswerte rund um unsere Berufsunfähigkeitsversicherung. Zudem bieten wir eine BU-Versicherung für Einsteiger an, mit der sich bereits Schüler, Studenten, Azubis und Berufseinsteiger absichern können. Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Termin mit Ihrem Basler-Berater vor Ort.